
Müllmann
Supergixxer
Themenstarter
Hey Leute,
sind zwar keine Motorräder, aber ich erlaube mir, an dieser Stelle auf ein Event in meiner Heimatregion hinzuweisen -
Ubstadt-WEIHER Die Hakofreunde Weiher laden in diesem Jahr zum 13. Mal zum Geschicklichkeitsfahren für Jedermann. Traditionell am ersten Wochenende im September verwandelt sich das Areal des Reit- und Fahrvereins Ubstadt-Weiher zum Fräseneldorado und die idyllische Gemeinde nördlich von Bruchsal steht ganz im Zeichen der Einachsschlepper Hako, Agria & Co. In vier Leistungsklassen beschleunigen sie dabei nicht nur ihre modifizierten Hänger, sondern auch die Anhänger rund um die eigens zu diesem Anlass präparierte Strecke zwischen Beifahrerprüfung und Schlammloch.
Ihren Ursprung hatten der eigensinnige Club und seine verrückte Rennveranstaltung vor vielen Jahren auf einer Motorradtour in der benachbarten Pfalz. Der Beschilderung eines „Fräsenrennens“ folgend, infizierten sich die Weihermer Biker mit dem Hako-Virus und „verschleppten“ diesen in ihre badische Heimat. Was als Spaßveranstalung unter den Augen quasi zwangsverpflichteter Zuschauer damals anfing, zog über Mundpropaganda bald eine große Anhängerschaft an den Platz des Geschehens und mittlerweile gehört das Rennen schon fest in den regionalen Veranstaltungskalender.
Immer professioneller wurde das Rennen organisiert, nur der Spaß an der Sache blieb unverändert. Wenn die Rundenzeiten und Platzierungen vom Sprecherturm verkündet werden, liegt ein Hauch von Hockenheim in der Luft und die rennsportlichen Abgase vermengen sich mit dem Duft von Holzkohle und Lagerfeuerromantik. Hier gibt es noch echte Männer auf ihren verrückten Kisten zu bestaunen.
Über 100 Teams sind bereits gemeldet, die in vier Leistungs-Klassen gegeneinander antreten und um Ruhm und Ehre des ehemals landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges, dem „Traktor der kleinen Mannes“ fighten.
Die „Ackerklasse“ markiert hierbei den Einstieg. Quasi aus Opas Scheune direkt auf die Rennstrecke, Einachsschlepper im Originalzustand mit landwirtschaftlichen Hänger, sind ebenso mit von der Partie wie „fräsierte“ Schlepper in den Klassen Formel 1 & 2 mit getunten Originalmotoren und bei freier Hängerwahl. Hier kommen selbst Lachgas-Einspritzung und Turboaufladung zum Einsatz und man greift auch gerne auf Allrad-Antrieb zurück. Motorradfreunde kommen dann in der „Offenen Klasse“ voll auf ihre Kosten, wenn selbst der Motor frei gewählt werden kann. Vom bayerischen Boxer bis zum kreischenden KTM-Zweitakter kommt hier alles zum Einsatz, was für standesgemäßes Vortrieb sorgt.
Wem der Nürburgring an diesem Wochenende zu weit und der Superbike-Zirkus zu professionell und kommerziell geworden ist, der ist sicherlich in Weiher gut aufgehoben. Hier gibt es für kleines Geld große Action & gute Laune. Bereits am Freitag, dem Tag des freien Trainings wird abends eine wilde Hakoparty gefeiert, die am Samstag Abend ihre glorreiche Fortsetzung findet, wenn sich die Sieger feiern lassen und auch die unterlegenen Teams und Fahrer nicht nochmal zurückstecken. Den eigentlichen Rennbetrieb gibt es am Samstag morgen ab 11 Uhr zu erleben, wobei sicherlich so mancher Teilnehmer neben Strecke und Maschine auch mit den Nachwehen der Nacht zu kämpfen haben wird.
In Weiher wird Geschichte geschrieben und Legenden geboren und wer einmal da war kommt immer wieder.
Näheres unter www.hakofreunde-weiher.de -- Herzlich Willkommen--
sind zwar keine Motorräder, aber ich erlaube mir, an dieser Stelle auf ein Event in meiner Heimatregion hinzuweisen -
Ubstadt-WEIHER Die Hakofreunde Weiher laden in diesem Jahr zum 13. Mal zum Geschicklichkeitsfahren für Jedermann. Traditionell am ersten Wochenende im September verwandelt sich das Areal des Reit- und Fahrvereins Ubstadt-Weiher zum Fräseneldorado und die idyllische Gemeinde nördlich von Bruchsal steht ganz im Zeichen der Einachsschlepper Hako, Agria & Co. In vier Leistungsklassen beschleunigen sie dabei nicht nur ihre modifizierten Hänger, sondern auch die Anhänger rund um die eigens zu diesem Anlass präparierte Strecke zwischen Beifahrerprüfung und Schlammloch.
Ihren Ursprung hatten der eigensinnige Club und seine verrückte Rennveranstaltung vor vielen Jahren auf einer Motorradtour in der benachbarten Pfalz. Der Beschilderung eines „Fräsenrennens“ folgend, infizierten sich die Weihermer Biker mit dem Hako-Virus und „verschleppten“ diesen in ihre badische Heimat. Was als Spaßveranstalung unter den Augen quasi zwangsverpflichteter Zuschauer damals anfing, zog über Mundpropaganda bald eine große Anhängerschaft an den Platz des Geschehens und mittlerweile gehört das Rennen schon fest in den regionalen Veranstaltungskalender.
Immer professioneller wurde das Rennen organisiert, nur der Spaß an der Sache blieb unverändert. Wenn die Rundenzeiten und Platzierungen vom Sprecherturm verkündet werden, liegt ein Hauch von Hockenheim in der Luft und die rennsportlichen Abgase vermengen sich mit dem Duft von Holzkohle und Lagerfeuerromantik. Hier gibt es noch echte Männer auf ihren verrückten Kisten zu bestaunen.
Über 100 Teams sind bereits gemeldet, die in vier Leistungs-Klassen gegeneinander antreten und um Ruhm und Ehre des ehemals landwirtschaftlichen Nutzfahrzeuges, dem „Traktor der kleinen Mannes“ fighten.
Die „Ackerklasse“ markiert hierbei den Einstieg. Quasi aus Opas Scheune direkt auf die Rennstrecke, Einachsschlepper im Originalzustand mit landwirtschaftlichen Hänger, sind ebenso mit von der Partie wie „fräsierte“ Schlepper in den Klassen Formel 1 & 2 mit getunten Originalmotoren und bei freier Hängerwahl. Hier kommen selbst Lachgas-Einspritzung und Turboaufladung zum Einsatz und man greift auch gerne auf Allrad-Antrieb zurück. Motorradfreunde kommen dann in der „Offenen Klasse“ voll auf ihre Kosten, wenn selbst der Motor frei gewählt werden kann. Vom bayerischen Boxer bis zum kreischenden KTM-Zweitakter kommt hier alles zum Einsatz, was für standesgemäßes Vortrieb sorgt.
Wem der Nürburgring an diesem Wochenende zu weit und der Superbike-Zirkus zu professionell und kommerziell geworden ist, der ist sicherlich in Weiher gut aufgehoben. Hier gibt es für kleines Geld große Action & gute Laune. Bereits am Freitag, dem Tag des freien Trainings wird abends eine wilde Hakoparty gefeiert, die am Samstag Abend ihre glorreiche Fortsetzung findet, wenn sich die Sieger feiern lassen und auch die unterlegenen Teams und Fahrer nicht nochmal zurückstecken. Den eigentlichen Rennbetrieb gibt es am Samstag morgen ab 11 Uhr zu erleben, wobei sicherlich so mancher Teilnehmer neben Strecke und Maschine auch mit den Nachwehen der Nacht zu kämpfen haben wird.
In Weiher wird Geschichte geschrieben und Legenden geboren und wer einmal da war kommt immer wieder.
Näheres unter www.hakofreunde-weiher.de -- Herzlich Willkommen--