Deswegen, und wegen ähnlicher Geschichten, würde ich einen Internet-Verkauf auch erst einmal anonym (mit fake Name, fake Adresse und einer nicht namensbezogenen Prepaid Nummer) einstellen. An Ausländer wird dann grundsätzlich nicht verkauft und mit potentiellen Käufern wird sich an einem neutralen Ort getroffen. Wenn der potentielle Käufer in Ordnung erscheint, wird zum Beispiel das Motorrad an einem weiteren neutralen Ort besichtigt und eine Probefahrt gibt es nur gegen Ausweis- und Führerscheinkopie und hinterlegter Kaution. Punkt aus und Ende. Wer damit nicht einverstanden ist hat Pech gehabt. Und natürlich Verkauf nur gegen Bares, denn nur das ist Wahres!
Dieses Vorgehen ist für Gewerbetreibende natürlich vermutlich nicht umzusetzen, aber als Privatperson ist es mir den Aufwand wert, wenn ich mal etwas wertvolles verkaufe. Das kommt schließlich nicht jeden Tag vor.