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Rabiater Autofahrer rammt Motorradfahrer auf der Autobahn - Zweiradfahrer zum Glück nur leicht verletzt - Staatsanwaltschaft Freiburg eingeschaltet
Zu einem außergewöhnlichen Unfallgeschehen kam es am frühen Mittwochnachmittag auf der BAB 5 Basel-Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Herbolzheim und Rust. Ein 27 Jahre alter Fahrer eines Peugeot 307 aus der Schweiz blockierte dabei schon über einen längeren Zeitraum die linke Fahrspur mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 bis 100 km/h. Da der rechte Fahrstreifen hierbei auf einer längeren Strecke frei war, ließen sich mehrere Autofahrer provozieren und überholten unerlaubterweise rechts.
Hierauf fuhr der Schweizer ein Stück nach rechts und fuhr nun mitten auf beiden Fahrspuren. Ein 49-jähriger Motorradfahrer aus Hessen, wollte diese Situation nutzen, um den Schweizer ordnungsgemäß links zu überholen. Dies verhinderte der Schweizer jedoch, indem er abrupt wieder ganz auf den linken Fahrstreifen zurück lenkte. Der Motorradfahrer versuchte noch, durch Bremsen und ausweichen nach links, einen Zusammenstoß zu vermeiden. Er kam dabei aber mit seinem Motorrad in den Mittelstreifen und streifte anschließend den Peugeot auf dessen linker Seite.
Nach diesem Zusammenstoß lenkt der 49-Jährige sein Motorrad auf den Standstreifen und will dort anhalten.
Noch bevor er dort allerdings zum Stehen kommt, wird er nach Zeugenaussagen von dem nunmehr noch mehr rabiat gewordenen Schweizer bewusst angefahren. Der Motorradfahrer stürzt daraufhin und kommt an der Böschung zum Liegen. Er wird dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entsteht Sachschaden von insgesamt ca. 8000,00 EUR.
Die Autobahnpolizei schaltete die Staatsanwaltschaft Freiburg ein, die die Beschlagnahme des Führerscheins anordnete. Doch auch dies führte nicht dazu, beim Verursacher Einsicht zu erwecken. Er legte gegen die Beschlagnahme des Führerscheins Widerspruch ein mit der Begründung, dass er an dem Geschehen keine Schuld trage.
(Presseinfo: Autobahn- und Verkehrspolizei Offenburg vom 12.8.10, 14.37 Uhr)
Zu einem außergewöhnlichen Unfallgeschehen kam es am frühen Mittwochnachmittag auf der BAB 5 Basel-Karlsruhe zwischen den Anschlussstellen Herbolzheim und Rust. Ein 27 Jahre alter Fahrer eines Peugeot 307 aus der Schweiz blockierte dabei schon über einen längeren Zeitraum die linke Fahrspur mit einer Geschwindigkeit von etwa 80 bis 100 km/h. Da der rechte Fahrstreifen hierbei auf einer längeren Strecke frei war, ließen sich mehrere Autofahrer provozieren und überholten unerlaubterweise rechts.
Hierauf fuhr der Schweizer ein Stück nach rechts und fuhr nun mitten auf beiden Fahrspuren. Ein 49-jähriger Motorradfahrer aus Hessen, wollte diese Situation nutzen, um den Schweizer ordnungsgemäß links zu überholen. Dies verhinderte der Schweizer jedoch, indem er abrupt wieder ganz auf den linken Fahrstreifen zurück lenkte. Der Motorradfahrer versuchte noch, durch Bremsen und ausweichen nach links, einen Zusammenstoß zu vermeiden. Er kam dabei aber mit seinem Motorrad in den Mittelstreifen und streifte anschließend den Peugeot auf dessen linker Seite.
Nach diesem Zusammenstoß lenkt der 49-Jährige sein Motorrad auf den Standstreifen und will dort anhalten.
Noch bevor er dort allerdings zum Stehen kommt, wird er nach Zeugenaussagen von dem nunmehr noch mehr rabiat gewordenen Schweizer bewusst angefahren. Der Motorradfahrer stürzt daraufhin und kommt an der Böschung zum Liegen. Er wird dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entsteht Sachschaden von insgesamt ca. 8000,00 EUR.
Die Autobahnpolizei schaltete die Staatsanwaltschaft Freiburg ein, die die Beschlagnahme des Führerscheins anordnete. Doch auch dies führte nicht dazu, beim Verursacher Einsicht zu erwecken. Er legte gegen die Beschlagnahme des Führerscheins Widerspruch ein mit der Begründung, dass er an dem Geschehen keine Schuld trage.
(Presseinfo: Autobahn- und Verkehrspolizei Offenburg vom 12.8.10, 14.37 Uhr)