habe ich aus nem anderen forum mal hier 1zu 1 reinkopiert:
blattsicherung auf bateriedeckel!
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Themenstarter
Ich habe heute Abend noch die
Sicherungen kontrolliert, per
Sichtkontrolle und per
Spannungsmessung dahinter.
Leider ist keine Sicherung defekt.
Auch nicht Anfällig bei Berührung
oder Abklopfen.
Was nun?
Hat jemand einen Schaltplan für
mich?
???
Gruß Wittinger
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ABS Lampe beim 9N leuchtet
dauerhaft
Hast du denn die Blattsicherungen
auf dem Batteriedeckel geprüft, das
ist eine 40 Ampere Sicherung, die
haben immer nur einen winzigen
Haarriss.
Zitat:
Original geschrieben von
Wittinger 1429
Ich habe heute Abend noch die
Sicherungen kontrolliert, per
Sichtkontrolle und per
Spannungsmessung dahinter.
Leider ist keine Sicherung defekt.
Auch nicht Anfällig bei Berührung
oder Abklopfen.
Was nun?
Hat jemand einen Schaltplan für
mich?
???
Gruß Wittinger
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Hallo ..
und Danke .. hatte bis kurz vorhin
gleiches Problem. Vor paar Tagen
fing es an mit AN/AUS der ABS
Leuchte, seit Mittwoch Abend
Dauerleuchten. (Polo 9N 1.2 64PS
BJ2002)
Heute Nachmittag habe ich die
Sicherung beim freundlichen
gekauft (2,20). Beim Ausbauen der
alten Sicherung (rechts Nr. 6) ist
diese in der mitte gerissen .. es war
ein Mikro-Haarriss!
Neue Sicherung eingebaut, kurz
vom Parkplatz runter gefahren,
schon ging die ABS Leuchte aus.
*KLOPF*KLOPF*HOLZ*
Vielen Dank an alle!
Gruß Radius-el
Bild
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Themenstarter
also ich habe mir groß Mühe bei
der Überprüfung gemacht.
Dashalb habe ich auch noch die
Spannungsmessung hinter der
Sicherung durchgeführt.
!2 Volt waren vorhanden. Wenn die
Sicherung gebrochen/gerissen
wäre, wäre keine Spannung zu
messen. Von Elektronik verstehe
ich eine ganze Menge, ist mein
Berufsfeld.
Aber ich werde die Blattsicherung
jetzt mal raussschrauben, dann
sehe ich ja, was los ist.
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Themenstarter
Asche über mein Haupt !!!!
ich glaubs nicht. Ihr hattet Recht
und ich habs nicht gesehen !!!!
------ die Blattsicherung ist
gebrochen -------
Aber zu sehen gab es nichts,
höchstens mit einer Lupe.
So etwas ist mir bisher in 35 Jahren
Berufspraxis noch nicht
untergekommen.
Der Haarriss bzw. der Bruch war so
winzig, das sogar noch ein Kontakt
bestand, denn mit dem
Spannungsmesser konnte ich hinter
der Sicherung noch 12 Volt
messen, allerdings bei
ausgeschalteten Motor. Das
bedeutet, dass von der ABS-Einheit
in diesem Zustand kein Strom
gezogen wird und somit selbst eine
hochohmige Sicherung teilweise
noch leitfähig ist.
Ich sage es ja immer wieder:
" messen kommt von Mist "
Eine Messung ist nicht
aussagekräftig, wenn man die
Randbedingungen nicht beachtet.
Bei näherer Betrachtung der
Sicherung war gut zu erkennen,
dass die Bruchstelle schon relativ
alt war, denn das Material war
schon grau angelaufen, olso
oxidiert.
Lediglich eine winzige Stelle hatte
noch eine silbrig glänzende Farbe.
Dort war bis zuletzt der Stromfluss
noch vorhanden.
Ich kann mich auch nicht erinnern,
dass ich im letzten halben Jahr das
ABS mal ausgelöst hätte, sonst wäre
die Sicherung aufgrund der
Schwachstelle wirklich
durchgebrannt.
Ich frage mich nun aber, wie ein
solcher Ausfall zustande kommt. Es
scheint sich ja hier tatsächlich um
einen Serienfehler zu handeln,
denn von dieser Art Ausfall wird im
Forum häufig berichtet.
Ich denke mir, es muss sich um
einen Materialfehler in Kombination
mit Materialverspannung durch die
Schraubbefestigung handeln.
Vielleicht kommt auch noch
Oxydation hinzu, denn durch den
hohen Strom und der daraus
folgenden Erwärmung scheint sich
die Sicherung an der Engstelle zu
verbiegen.
In Kombination mit hoher
Luftfechtigkeit ist so etwas auf
dauer für jedes Material tödlich.
Wieder was dazu gelernt!
Danke an Alle, die sie hier durch
ihre Beiträge mitgeteilt haben.
Gruß Wittinger