man sagt auch das einfahren gar net mehr nötig ist weil die motoren bereits im werk "gedreht" wurden....bzw die fertigungstoleranzen nicht mehr wie früher sind und deshalb die 1600km "einfahrzeit" wie sie seit 20 jahren im handbuch stehen, gänzlich überholt sind. 2 meiner damaligen Händler haben auch gesagt...500km gemässigt, danach kannste gas machen....
Es gibt ne Website wo sogar für Motoren Generell (hauptsächlich Bikes)
am besten auf der Rennstrecke "eingefahren" werden. Sprich...1-2 Aufwärmrunden und dann krachen lassen.
DAfür spricht im Autobereich, das meist Firmenfahrzeuge und Vorführer "sehr gut" laufen.
(wo man sich sicher sein kann das die ohne rücksicht auf verluste i.d.R gefahren werden)
Dagegen spricht (für mich) das viele bewegliche Teile sich IMMER aufeinander "einspielen" müssen. Warum sonst wird bereits nach 1000km das Öl gewechselt....
Klar, der Abrieb vom "einfahren" sollte raus.
Aber letztendlich muss jeder für sich selbt entscheiden was er mit seinem Motor macht.
Ich bin bisher immer gut gefahren mit meiner "Weise"....
Alle Motorräder liefen gut (damals) und meine aktuellen Autos hatten/haben immer sehr wenig bis gar keinen Ölverbrauch.
Ich fahre das Öl auf min ~90° warm, in der Einfahrphase mit ständig wechselnder Drehzahl, Autobahn vermeiden, nie untertourig, drehzahl unter last kurzzeitig bis 7-8000
hin und wieder....(die ersten 500km)
250km danach im prinzip das gleiche, nur das ich das bis 10000upm mache...
(immer nur beschleunigen bis zur drehzahl, danach wieder hahn zu und auf 6000 runterfallen lassen...)
bei 1000 kommts öl raus, und danach ist der ofen frei für schönes :P
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...da fällt mir grad ein....das "schlechte Gas annehmen phänomen" ist weg
läuft alles fein jetzt *freu*