Michinightrider
Großgixxer
Turbosätze bekommt ihr bei mehreren Händlern in Deutschland. MAB verkauft meist die Kits von MCXpress und
hat einige Gutachten machen lassen um sie für Deutschland zu legalisieren.
Das die Jungs sich das bezahlen lassen ist natürlich auch klar.
Wenn ihr über einen Turbokit mit "nur" 0,4bar Ladedruck redet ist das meist ein Ghetto Kit (oder Stage1)
dh: Der Turbokit wird eingebaut ohne bei dem Motor die Verdichtung zurück zu nehmen. Der Motor bleibt original.
Die Gixxer hat dann so 220PS und die Hayabusa 250PS.
Beim Stage 2 Kit sind es dann schon über 300PS je nach Ladedruck. (Mein Straßenbike hat zB. 324PS am Rad)
Es wird eine Spacerplatte am Zylinderfuß eingebaut um die Verdichtung zurück zu nehmen. Dadurch kann viel mehr
Ladedruck gefahren werden. Bis ca. 1,5 bar bei Tankstellenbenzin.
4 zusätzliche Einspritzdüsen sorgen für den nötigen Saft bei Ladedruck. Ladeluftkühler sollte auch dran.
Fahrbarkeit für die Straße ist kein Problem, wenn man auch was am Fahrwerk macht. Bei der Gixxer auf jeden Fall
eine längere Schwinge, sonst fangen unfreiwillige Wheelies (auch über 200) an zu nerven.
Natürlich auch nicht zu lang, damit man auch in den Kurven noch Spaß hat.
Ist halt ein Kompromiß und jeder Fahrer muß das selber testen.
Sehr wichtig ist in meinen Augen auch ein guter Boostkontroller (Gangabhängig).
dh., dass der Ladedruck in jedem Gang einzeln eingestellt werden kann.
Wer braucht schon über 300PS im 1. Gang. :-)))
Mitlerweile haben wir 6 Turbobikes in unserem Dragsterteam in verschiedenen Varianten und
die Dinger laufen echt wie Sau.
Der Verschleiß ist natürlich sehr hoch. Besonders an Reifen und Kupplung.
Also ein echte Spaßbikes.
Für ernsthaft Rundstreckenfahrer allerdings nicht so richtig geeignet, da die Leistung bzw.
das hammerharte Drehmoment sehr schwer zu dosieren ist und man seinen Fahrstil in Kurven
auf jeden Fall ändern muß im Vergleich zum Saugmotor.
Das hartes Beschleunigen auch mit Rad unten geht, seht ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=gp79ccDjKw0
Viele Grüße,
Michi
hat einige Gutachten machen lassen um sie für Deutschland zu legalisieren.
Das die Jungs sich das bezahlen lassen ist natürlich auch klar.
Wenn ihr über einen Turbokit mit "nur" 0,4bar Ladedruck redet ist das meist ein Ghetto Kit (oder Stage1)
dh: Der Turbokit wird eingebaut ohne bei dem Motor die Verdichtung zurück zu nehmen. Der Motor bleibt original.
Die Gixxer hat dann so 220PS und die Hayabusa 250PS.
Beim Stage 2 Kit sind es dann schon über 300PS je nach Ladedruck. (Mein Straßenbike hat zB. 324PS am Rad)
Es wird eine Spacerplatte am Zylinderfuß eingebaut um die Verdichtung zurück zu nehmen. Dadurch kann viel mehr
Ladedruck gefahren werden. Bis ca. 1,5 bar bei Tankstellenbenzin.
4 zusätzliche Einspritzdüsen sorgen für den nötigen Saft bei Ladedruck. Ladeluftkühler sollte auch dran.
Fahrbarkeit für die Straße ist kein Problem, wenn man auch was am Fahrwerk macht. Bei der Gixxer auf jeden Fall
eine längere Schwinge, sonst fangen unfreiwillige Wheelies (auch über 200) an zu nerven.
Natürlich auch nicht zu lang, damit man auch in den Kurven noch Spaß hat.
Ist halt ein Kompromiß und jeder Fahrer muß das selber testen.
Sehr wichtig ist in meinen Augen auch ein guter Boostkontroller (Gangabhängig).
dh., dass der Ladedruck in jedem Gang einzeln eingestellt werden kann.
Wer braucht schon über 300PS im 1. Gang. :-)))
Mitlerweile haben wir 6 Turbobikes in unserem Dragsterteam in verschiedenen Varianten und
die Dinger laufen echt wie Sau.
Der Verschleiß ist natürlich sehr hoch. Besonders an Reifen und Kupplung.
Also ein echte Spaßbikes.
Für ernsthaft Rundstreckenfahrer allerdings nicht so richtig geeignet, da die Leistung bzw.
das hammerharte Drehmoment sehr schwer zu dosieren ist und man seinen Fahrstil in Kurven
auf jeden Fall ändern muß im Vergleich zum Saugmotor.
Das hartes Beschleunigen auch mit Rad unten geht, seht ihr hier:
http://www.youtube.com/watch?v=gp79ccDjKw0
Viele Grüße,
Michi