Bin auch ein Raser.
Schwuchtel -Quote 71 Raserfaktor Zone: 305
ERGEBNIS: Raser
Hallo Raser,
Du bist das Ende der Nahrungskette unter Motorradfahrern. Dir spricht man meistens weder Hirn noch Verstand zu. Wir nennen dich daher „Ghostrider für Arme“. Allerdings müssen wir auch anmerken, dass dieser lustige Test im Bezug auf einen Raser, sehr, sehr, schwer zu differenzieren ist. Das Problem ist einfach, dass die Gruppe selten und extrem zwischen anderen Gruppen liegt. Du könntest also auch ein sportlich Ambitionierter Hobbyfahrer auf der Strasse sein, der sich selbst stets gesund einschätzen kann und sein Motorrad entsprechend seines Hobby-Niveau's anständig, verantwortungsbewußt und "artgerecht" zu führen weiß aber oft auch etwas über die Grenze schiesst. Das ist der Fall wenn deine Raserquote sehr knapp über 180 Raserfaktor liegt!
Auch diese Fahrer fahren öfters viel schneller als es erlaubt ist, haben aber andere Ambitionen wie Du.
Von dieser Gattung haben einige einfach nur Spaß unnötig mit den Knie über einsame Landstrassen zu schräbbeln und dabei nicht wirklich auf Höchstgeschwindigkeit zu setzen. Andere Feilen mehr an ihrer Fahrtechnik und haben Spaß daran wie ihre Reserven weiter und weiter ausgedehnt werden um so zu mindestens halbwegs „sicher“ über normale
Straßen fahren zu können, jene sind natürlich dann meistens etwas schneller unterwegs, da die Fahrtechnik ausgeprägter ist als bei durchschnittlichen Motorradfahrern…
Wo die persönlichen Grenzen oder sportlichen Hobby - Ambitionen liegen, ist dabei völlig unerheblich.
Für den einen Fahrer liegen sie tiefer, für den anderen halt höher…
... der ambitionierte Sportfahrer weiß das.
Er kennt den Unterschied und erkennt mögliche Gefahren um sich an diese schnellstmöglich anzupassen… Er hält seine Aufmerksamkeitspunkte stets, also auch für sein Umfeld, frei. Und damit sind keine Planken, Bäume und Sturzhindernisse gemeint, (auch wenn es häufig gern als Haupt-Gefahr angesehen und argumentiert wird) sondern z.B. andere Verkehrsteilnehmer, Wohngebiete, gefährliche Verkehrsabschnitte oder spielende Kinder am Straßenrand. Roger?
Der Raser tut das jedoch nicht!!! Planken und Bäume gehören zum Straßenfahrer dazu wie das Krebsrisiko zum Raucher oder die Leberzirrhose zum Alkohol Trinker. Wichtig ist hier nur das gewisse „Maß und Verständnis“, denn unglücklich stürzen kann jeder Motorradfahrer, ganz gleich wo oder wie.
Oder aber Du bist ein Rennstreckenfahrer und liebst Hochgeschwindigkeiten um andere abzuledern… Dann treffen viele Eigenschaften des Rasers natürlich ebenfalls auf dich zu, die aber dann genau dort sind wo sie hingehören „auf der Rennstrecke“.
Das könnte z.B. der Fall sein weil Du ein paar Antworten gegeben hast, die eher für Strassenfahrergruppen relevant sind, dich aber in der nötigen Punktzahl beeinflusst haben… Vielleicht warst Du ja auch nicht ganz ehrlich… ;-)
Wer weiß das schon?
Du könntest aber auch eine Tourenschwuchtel oder ein Trendfahrer sein, die schneller fahren möchte als Sie überhaupt kann... Und eine ständig und potentielle Gefahr ist. (Das ist der Fall wenn deine Schwuchtelquote 100 Punkte übersteigt!!!!!)
Du solltest Dir also nun selbst einmal folgende Frage stellen. Wenn Du diese dann mit einem NEIN beantwortest, bist Du ein kleiner Straßen-Raser und kannst getrost weiterlesen. (hehe) Wenn nicht und Sie auf dich mit einen „JA“ zutrifft, solltest Du den kleinen, witzigen Test besser einfach noch mal machen und deine Antworten genauer überdenken…
Landest Du wieder hier, bist Du ja vielleicht doch ein hirnloser Raser ;-)))
Die goldene Frage lautet: „Bist Du mehr als 80auf der Rennstrecke unterwegs???“
Nein?!? .. ok weiter geht’s, Du bist anscheinend ein Raser ;-)
Deine Quote und Aggressionseinstellung übersteigt wahrscheinlich mehr als 200, oder?
Noch höher würde bedeutet, Du bist schon ein hoffnungsloser Fall...
Der Raser ist ebenfalls gern mit überschnellen Motorrädern ausgestattet (wie z.B. Hayabusa, ZX 12R), oder auch natürlich mit diversen, hochmodernen und prästige trächtigen Supersportlern. Er liebt Autobahnen, Hochgeschwindigkeiten und braucht den permanenten Kick der Geschwindigkeit und meidet auch gerne mal ab und zu kurvige Landstraßen.(Einige davon!!!) Aber auch hier gibt es Sie natürlich. Er fährt meistens immer über seine Verhältnisse und immer schneller als er gelernt hat zu bremsen oder zu reagieren. Er hat oft, wie bereits erwähnt, weder Ressourcen für den Verkehr frei, um einzelne Situationen zu erfassen, noch die Fahrtechnischen Fähigkeiten um mit 250 permanent daher zu donnern. Er ist stets verkrampft im Adrenalinrausch und eine permanente Gefahr, welche meistens in sehr schweren Verkehrsunfällen endet. Er sucht den Adrenalin Kick.
Er fühlt sich stets als Rennfahrer und Nachahmer und holt sich den Geschwindigkeitskick, auf ellen langen, langweiligen graden Strecken wie .z.B. Autobahnen. In ansprechenden Kurvenetappen, ist er häufig stark überfordert da sein Gasgriff nur eine Stellung kennt: „auf oder zu“. Fahrtechniken kennt er selten bis gar nicht, für dessen Gattung ist es wichtiger mit Fussrasten zu schleifen und andere abzuledern und er hat auch keine Geduld sich damit instinktiv zu befassen und diese mühselig Saison für Saison anzutrainieren.
Oder er kennt Sie, ist auch in Kurvenetappen mal öfters schnell unterwegs hat aber keine Aufmerksamkeitspunkte mehr frei, und riskiert viel zu viel dort. Er muss sich ständig beweisen und sucht stets die Herausforderung am Gashahn zu drehen… Jedenfalls so lang bis er mal auf einen "echten" Moppedkollegen der Kategorie "Sportfahrer" oder "Rennstreckenfahrer" trifft... Dann wirkt das Thema "herbrennen" für dessen Gattung direkt etwas demoralisierend, denn er kann dieses nur bei Tourenschwuchteln, Trendfahrern und Dosenfahrer erfolgreich praktizieren ;-)))
Er sieht auch keine realen Gefahren!!!!
Er könnte z.B. eine unübersichtliche Kurve durchfahren, die zwei gefährliche Ausfahrten beinhaltet. Er registriert diese nicht, sondern fährt stattdessen das nächste mal dort noch bereitwilliger und schneller rum, wenn die Kurve ihm hier Spaß macht und gefällt. Der ambitionierte Hobbysportfahrer registriert diese Ausfahrten und fährt diese nächste mal definitiv bereitwilliger mit beiden Fingern an Kupplung und Bremse und seiner Einschätzung entsprechend langsamer, so dass er in Falle eines Autoaufkommens noch nach seinen erlernten Fähigkeiten gut genug und rechtzeitig, in Falle eines Falles reagieren kann. Er sucht sich stattdessen lieber andere Kurven, die ihm weniger unsicher erscheinen und übersichtlicher sind. Das ist z.B. ein gravierender Unterschied.
Der Raser ist zudem extrem übermutig und hält sich für einen sehr schnellen, unbesiegbaren Fahrer und akzeptiert kaum, bessere Fahrer, geschweige denn hat es gelernt, dass es beim Motorradfahren nicht nur auf Geschwindigkeit ankommt um zügig, schnell und trotzdem risikominimiert zu fahren. Er hat meistens Fahrer wie z.B. den Ghostrider aus Schweden oder den Black Prinz aus Frankreich, als große Vorbilder und orientiert sich daran, mit dem festen Glauben, er könnte das in ihrem Stil genauso. Er hat es zudem nicht gelernt sich wirklich selbst objektiv einzuschätzen, sich zu kritisieren, geschweige denn an seiner Technik zu feilen. Er nimmt selbst von erfahrenen Rennstreckenfahrern kaum Ratschläge und Tips an und hält sich gerne auch für schneller...
Der Raser repräsentiert sich gerne an Treffs wie der Poser und für dessen Gattung ist Schräg und Rastenschleifen auf der Strasse = meist auch schnell...
Er versucht stets andere Verkehrsteilnehmer dabei herauszufordern um sich zu beweisen.
Selbst vor untermotorisierten Autofahrern macht er kein halt.
Er ist jedoch auf Grund seiner Charakterisik, die er dazu benötigt, trotz steigender Zulassungen, gottseidank auch nur als kleine Randgruppe vertreten. (hoffen wir es jedenfalls!)
Die Organspender Verwaltung würde sich freuen.
„WIR zollen dem echten Raser kein Respekt!“
Daher folgender Ratschlag: Rennstreckenfahrer dürfen Raser bei denen Sie merken, dass sie keine Ratschläge annehmen und sich gar für die schnelleren Übermenschen von der Strasse halten, gerne demoralisierend herbrennen und auf den Boden der Realität zurückholen. Ambitionierte Hobbyfahrer auf der Straße sollten das besser nicht machen, da die Spezies öfters in schwere Verkehrsunfälle verwickelt sind....meistens selbstverschuldet. Und oft an Grenzen ihres Fahrkönnens und verkrampft mit Arschbackenlähmungen im Adrenalin Kick unterwegs sind!
Und meistens auch wenig Verständnis fuer Linienwahl, Schräglagenersparnis durch Hangoff-Technik, oder auch Bremspunkte haben.
Fahr einfach normal weiter, nach der nächsten Kurvenetappe ist der Raser meist im Spiegel verschwunden und lässt ab… denn er braucht oft „grade“ Strassen und Abschnitte für sein Powerbike und kennt wenig Sinn und Zweck von bestimmten Fahrstilen und wenn nicht, hält in irgendwann vielleicht auch die Planke auf...
Hoffen wir jedoch, das es niemals so weit kommt!