Koelschbloot
Großgixxer
Ich habe schon bevor es mit dem Fast&Furious Hype losging Unmengen an Geld in meine Autos gesteckt. Irgendwann 2006 habe ich mal alles summiert um zu merken wie blöd ich eigentlich bin. Da war ich dann bei knapp 30.000 Euro, die ich als reinen Verlust aus An, Verkauf & Tuning zwischen 1997 und 2006 in meine Autos gesteckt habe. Damals habe ich mich über meine Autos so mehr oder minder identifiziert, war durch sie in der Stadt und bei der Polizei bekannt - es war immer alles eingetragen - da gab es aber auch noch keine extremen Umbauten wie heute. Da galt der Escort mit 9,5x17 auf der HA als extrem, und der MR2 so oder so.
Irgendwann hat es mal klick gemacht. Man hat sich gefragt, ob man so etwas überhaupt noch braucht. Der MR2 wurde 2009 nach einem Unfall komplett neu lackiert und stand da wie neu. Nach meinem Umzug fehlte aber die Garage und so stand er draußen. Man hat bemerkt, dass man eh lieber Motorrad fährt, als im Sommer mit so einem Ding im Stau zu stehen. Irgendwann kam der MR2 anfang 2011 weg. Zu dem Zeitpunkt stand er mehr, als er fuhr und die Fixkosten für Garage, zwei ganzjährig angemeldete Autos in einem Singlehaushalt wurden zur Belastung, bzw. man hat gemerkt, dass es einem nichts mehr gibt und einfach nur eine Last darstellt.
Seitdem habe ich zu Autos eh ein ganz anderes Verhältnis bekommen. Ab und an kann ich durch den Job zum Teil hochpreisige Neuwagen fahren, mein eigenes Auto ist an den Radläufen am gammeln, wurde erst Silvester komplett verkratzt (was mir komischerweise scheissegal ist^^) und mittlerweile überlege ich sogar, die letztes Jahr günstig gekauften 17" ohne Verlust zu verkaufen und mit Ganzjahresreifen herumzufahren.
Der aktuelle Carisma ist das 19. oder 20. Auto, wenn man Winter&Übergangsautos mitrechnet.
Man merkt halt einfach, dass sich die Interessen verschoben haben - in ein Motorrad muss ich keine 10.000 Euro stecken um glücklich zu sein. Die Autotuningbranche ist mittlerweile zu weit abgehoben und seit 2013 ist es auch wesentlich schwerer geworden, nette Dinge, die einen abheben einzutragen. Also warum den Stress machen. Autos machen mir keinen Spaß mehr und gerade bei den heutigen Spritpreisen möchte ich keine 13-20 Liter auf 100km durchjagen. Ich sehe Autos nur noch als Fortbewegungsmittel, schaue mir aber gerne schöne Autos an. Dabei stelle ich mir immer die Frage, ob das Ding wohl finanziert ist? Oder ob noch Geld für die schönen Dinge des Lebens übrigbleibt?
Kurzum gibt es ein passendes Sprichwort.... "Wir geben Geld aus, das wir nicht haben, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um Leuten zu gefallen, die wir nicht kennen..." Trifft es eigentlich ganz gut
Irgendwann hat es mal klick gemacht. Man hat sich gefragt, ob man so etwas überhaupt noch braucht. Der MR2 wurde 2009 nach einem Unfall komplett neu lackiert und stand da wie neu. Nach meinem Umzug fehlte aber die Garage und so stand er draußen. Man hat bemerkt, dass man eh lieber Motorrad fährt, als im Sommer mit so einem Ding im Stau zu stehen. Irgendwann kam der MR2 anfang 2011 weg. Zu dem Zeitpunkt stand er mehr, als er fuhr und die Fixkosten für Garage, zwei ganzjährig angemeldete Autos in einem Singlehaushalt wurden zur Belastung, bzw. man hat gemerkt, dass es einem nichts mehr gibt und einfach nur eine Last darstellt.
Seitdem habe ich zu Autos eh ein ganz anderes Verhältnis bekommen. Ab und an kann ich durch den Job zum Teil hochpreisige Neuwagen fahren, mein eigenes Auto ist an den Radläufen am gammeln, wurde erst Silvester komplett verkratzt (was mir komischerweise scheissegal ist^^) und mittlerweile überlege ich sogar, die letztes Jahr günstig gekauften 17" ohne Verlust zu verkaufen und mit Ganzjahresreifen herumzufahren.
Der aktuelle Carisma ist das 19. oder 20. Auto, wenn man Winter&Übergangsautos mitrechnet.
Man merkt halt einfach, dass sich die Interessen verschoben haben - in ein Motorrad muss ich keine 10.000 Euro stecken um glücklich zu sein. Die Autotuningbranche ist mittlerweile zu weit abgehoben und seit 2013 ist es auch wesentlich schwerer geworden, nette Dinge, die einen abheben einzutragen. Also warum den Stress machen. Autos machen mir keinen Spaß mehr und gerade bei den heutigen Spritpreisen möchte ich keine 13-20 Liter auf 100km durchjagen. Ich sehe Autos nur noch als Fortbewegungsmittel, schaue mir aber gerne schöne Autos an. Dabei stelle ich mir immer die Frage, ob das Ding wohl finanziert ist? Oder ob noch Geld für die schönen Dinge des Lebens übrigbleibt?
Kurzum gibt es ein passendes Sprichwort.... "Wir geben Geld aus, das wir nicht haben, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen, um Leuten zu gefallen, die wir nicht kennen..." Trifft es eigentlich ganz gut
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