Von Motul 7100 10W40 auf Motul 300V 10w40 umsteigen?

[ROBERT23]

Heißt ich muss das 300V öfter wechseln wie das 7100?

Ja ABER ein normaler Intervall für 7100 sind 2 Jahre und das 300V sollte möglichst nur max. eine Saison drin bleiben.

Möglicherweise, weil das Öl im Normalen betrieb nicht mehr Flüssig genug wird und die Schmierwirkung schlechter ist als bei 10w40.

Stimmt

W60 bedeutet wie schon von mir oben beschrieben im normalen Betrieb viskoseres Öl und damit auch mehr Öldruck. Dies ist wiederum bei der Suzuki völlig unnötig und bedingt mehr Verschleiss und noch diverse andere Probleme.

stimmt

Ich lerne ja gerne dazu. Warum soll es denn ungeeignet sein?

Also Hauptproblem kann Ölverbrauch durch schlecht dichtende und verkorkte Kolbenringe werden.
Durch das dickere Öl kann diese in den Kolbenbohrungen nicht richtig abgeführt werden. Sämtliche Bohrungen sind eben nur für eine bstimmte Visko ausgelegt. Am Kolben kommt nun das Problem dazu dass, das dickere Öl in den Bohrungen und Kolbenringen sich sammelt und dort durch die Temperaturen verbrennt und dardurch Verkorkungen bildet über die Zeit. Kolbenringe und Bohrungen verkleben/verkrusten.
Die Range der möglichen Viskositäten wird durch die Motorkonstruktion vorgegeben.

 

[Maggus01]

Wenn Dein Volllastanteil oberhalb von 75% ist, dann ist das sicher eines der Besten.

Dann mache ich ja alles richtig. Ist in meinem Renner. Die kocht immer. Ist halt ne 750er aus 2006.

 

[Vr6-Lumpi]

Um ne richtige Beratung zum Öl zu machen brauch man nunmal die richtigen Daten.

Durschnittsöltemp. , max. Öltemp, welcher Motor bzw welches Motorrad.

Bei einer Supersportler wird man aber nie an den Punkt kommen wo man ein 10W60 braucht. Das ist für Öltemperaturen ab 120° Dauerbelastung.

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[G3cko]

Das Hauptproblem beim 10W60 ist, dass das Öl schnell seine Wirksamkeit verliert und eher nen 40-50er Öl wird. Bei Oil-Lube gibts da paar Daten zu. Ich lese dort auch schon paar Jahre immer mal wieder mit.
120°C Öltemperatur kriegt man auf der Rennstrecke hin, habe immer 120-140°C je nach Strecke und Außentemperatur. In Most bei über 30°C hatte ich knapp über 140°C.
Ja das 300V ist halt für Rennstrecke entwickelt. Dort hat man kürzere Intervallen.
Fahr das 7100 10W40 auf der Straße und gut ist, spart Geld und Nerven.

 

[Schwarze L1]

Hi Leute,

fahre zurzeit das Motul 7100 10W40 Motoröl.
Lohnt es sich auf das Motul 300V 10W40 Motoröl umzusteigen?
Lohnt es sich eventuell auch von 10W40 auf 15W50 umzusteigen?

lg

zu 1.) Gut
zu 2.) Warum? Wer soll was, wie wann wo verspüren??
zu 3.) der Hersteller hat welche Viskosität vorgeben? Grundlos?? Nee!

Lese einfach mal die Inhalte / Eigenschaften der genannten Öle durch und du wirst dann eigenständig zum Ergebnis kommen "Mit einem guten 10W-40 ist mein alter Motor bestens geseegnet."

10W-40
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/...heets/61760/7100_4T_10W40_2013.pdf?1492017531


15W-50 (niemand nimmt ein 15W, wenn der Motorenhersteller schon ein 10W vorgibt / Nachteile beim Kaltstart)
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/...heets/68439/7100_4T_15W50_2013.pdf?1492017605

300V 10W-40
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/...Factory_Line_10W40_ROAD_RACING.pdf?1492017527

 

[ROBERT23]

Also einfach nur ein paar Datenblätter zu kopieren hilft so ziemlich niemanden, nicht mal an Weihnachten.

 

[Schwarze L1]

Ach nee?!?
Wie heisst es immer so schön? "Lesen bildet!"
Also bitte nicht nur drei Datenblätter öffnen.

Dazu gehört auch das man, der ein o. andere, sich mal mit den Eigenschaften, also mit den Eckdaten beschäftigen könnte. Was ohne Frage das Schwierigste bei allen Ölthemen ist!

Jetzt kümmere ich mich wieder um die Verkorkungen in meinem Wintergarten.
Die Motorbegeisterten schauen eher nach Verkokungen!

........
Also Hauptproblem kann Ölverbrauch durch schlecht dichtende und verkorkte Kolbenringe werden.
........... Verkorkungen bildet über die Zeit. ...........
.............

 

[ROBERT23]

Wie heisst es immer so schön? "Lesen bildet!"

Dann gebe ich dir mal den Tipp genauer zu lesen und nicht Fakten aus dem Zusammenhang zu reissen.

 

[Doom3]

Jetzt kümmere ich mich wieder um die Verkorkungen in meinem Wintergarten.
Die Motorbegeisterten schauen eher nach Verkokungen!

Made my day

 

[dark-lord]

Wieso denn einen riesen Akt draus machen? Der Hersteller des Mopeds wird seine Motoren schon am Besten kennen und somit das passende Öl dafür auswählen.. Für die Rennstrecke ist sicher das 300V die bessere Wahl und im Normalbetrieb das 7100 jeweils in der Viskosität die im Handbuch steht.
Ob nun das ein oder andere Öl besser oder schlechter für den Motor ist lässt sich wohl sowieso nur kaum feststellen.
Theoretische Werte sehen in der Praxis auch oft anders aus.

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[G3cko]

Die Ingenieure legen die Viskosität fest, anhand von Toleranzen, Passungen, Thermik usw. Der Hersteller empfiehlt die Ölmarke, mit denen er einen Vertrag hat.

 

[mugge]

Ich finde so Aussagen wie "ich bin von dem Öl auf das umgestiegen. Kein Unterschied festzustellen"

Was soll man da auch feststellen wenn man den Hobel nicht komplett zerlegt und eventuellen Verschleiß an lagerstellen und Co misst. Was soll sich im Kopf Ablagern. Vorallem nach einer Saison.

 

[Vr6-Lumpi]

Man kann schon einiges feststellen.
Beim Auto von 10w40 billigöl auf 10w60 umgestiegen.

Öldruck um 0.2bar gestiegen bei warmen Motor im Leerlauf. Und Öltemperatur ist auch um 8° gesunken. Bei gleichen Bedingungen.

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[Doom3]

Man kann schon einiges feststellen.
Beim Auto von 10w40 billigöl auf 10w60 umgestiegen.

Öldruck um 0.2bar gestiegen bei warmen Motor im Leerlauf. Und Öltemperatur ist auch um 8° gesunken. Bei gleichen Bedingungen.

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Beim Auto gut hörbar und auch zu sehen. Beim Auto reicht schon ein Ölwechsel (trotz Verwendung des immer gleichen Markenöls), um einen ruhigeren Motorlauf feststellen zu können. Das ist beeindruckend. Der Unterschied von billig- und Markenöl ist auch gut zu sehen, wenn man den Öleinfülldeckel abnimmt. Bei Billigöl trotz angeblicher Herstellerfreigabe hatte ich gelben Schleim im Motor wie bei einer defekten Kopfdichtung. Markenöl rein und alles ok.

Um Laufgeräusche zu unterscheiden, läuft der Suzukimotor einfach zu rauh. Ich fahr trotzdem nur gutes Markenöl.

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Man kann schon einiges feststellen.
Beim Auto von 10w40 billigöl auf 10w60 umgestiegen.

Öldruck um 0.2bar gestiegen bei warmen Motor im Leerlauf. Und Öltemperatur ist auch um 8° gesunken. Bei gleichen Bedingungen

Was fährst du im Pkw für ein Öl?

Ich fahr seit 20 Jahren im getunten Turbobenziner nur 10W60 Castrol. Und das ist auch gut so.

 

[XORTE_DERSIM]

Beim Auto gut hörbar und auch zu sehen. Beim Auto reicht schon ein Ölwechsel (trotz Verwendung des immer gleichen Markenöls), um einen ruhigeren Motorlauf feststellen zu können. Das ist beeindruckend. Der Unterschied von billig- und Markenöl ist auch gut zu sehen, wenn man den Öleinfülldeckel abnimmt. Bei Billigöl trotz angeblicher Herstellerfreigabe hatte ich gelben Schleim im Motor wie bei einer defekten Kopfdichtung. Markenöl rein und alles ok.

Um Laufgeräusche zu unterscheiden, läuft der Suzukimotor einfach zu rauh. Ich fahr trotzdem nur gutes Markenöl.

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Was fährst du im Pkw für ein Öl?

Ich fahr seit 20 Jahren im getunten Turbobenziner nur 10W60 Castrol. Und das ist auch gut so.

sorry aber der Ölfilm auf dem Deckel hat meinst Kurzstrecken zu bedeuten !!! Da kannst das beste öl verwenden wen du nicht mindestens 30 km fährst. Desto mehr Kurzstrecke desto schädlicher für den Motor , egal ob Moped oder Auto

 

[Vr6-Lumpi]

Ich fahr derzeit 10w60 Castrol. Aber kommt aufgrund von Änderungen wieder 10w40 rein da ich die Selbstreinigungstemp. vom 10w60 nicht mehr erreiche.



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[Doom3]

sorry aber der Ölfilm auf dem Deckel hat meinst Kurzstrecken zu bedeuten !!! Da kannst das beste öl verwenden wen du nicht mindestens 30 km fährst. Desto mehr Kurzstrecke desto schädlicher für den Motor , egal ob Moped oder Auto

Mit der grundsätzlichen Schädlichkeit der Kurzstrecke unterschreibe ich.

Mit den Ablagerungen stimme ich nicht pauschal zu. Da macht gutes Öl ne Welt aus. Ich habe einmal anstelle von Castrol ein no NameVollsynthetik Öl mit Freigabe verwendet. Da hatte ich den Schleim unterm Deckel. Nach 1000 km wieder raus den Modder und zum Glück wieder Castrol 10W60 rein. Wieder alles ok. Auch bei Kurzstrecke.

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Ich fahr derzeit 10w60 Castrol. Aber kommt aufgrund von Änderungen wieder 10w40 rein da ich die Selbstreinigungstemp. vom 10w60 nicht mehr erreiche.



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Was meinst du mit dem nichterreichen der Selbstreinigungstemperatur konkret?

 

[ROBERT23]

Was meinst du mit dem nichterreichen der Selbstreinigungstemperatur konkret?

Er erreicht nicht die Betriebstemperatur des Öles, dardurch ist das Öl an bestimmten Stellen zu dick, kann nicht vollständig ablaufen. Das führt zu verbrennenden Öl und das führt zu Ablagerungen/Kohle an neuraligschen Stellen z.B. Kolbenringe

Die Definition von Billigöl ist schwierig geworden.
Ich habe im Auto aktuell ROWE 0W40RS, dies ist aktuell eines der besten Öle in der Visko.

 

[Vr6-Lumpi]

Die Betriebstemperatur von 10W60 Castrol is halt sehr hoch 110°C oder etwas mehr. Weiss das nicht mehr 100%.

Beim 10W40 Castrol um die 90°.

Die 110° erreiche ich nicjt mehr auch nicht bei Dauervollast. Daher wird gewechselt.

Man sieht auch das sich mehr Dreck im Zylinderkopf ablagert und das Öl stinkt auch mehr. Seitdem ich die Kühlung verbessert hab.

Ich hatte mich zum Öl direkt bei Castrol erkundigt. Da die ja am besten über Ihr Öl bescheid wissen. Und die haben mir damals zum 10W60 geraten und für jetzt zum 10w40.

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[mugge]

Man kann schon einiges feststellen.
Beim Auto von 10w40 billigöl auf 10w60 umgestiegen.

Öldruck um 0.2bar gestiegen bei warmen Motor im Leerlauf. Und Öltemperatur ist auch um 8° gesunken. Bei gleichen Bedingungen.

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Ich rede von verschleisserscheinungen. Oder wie merkst du die 0.2bar öldruck ohne sie zu messen