Mit einer feinen Metallfeile scharfe Winkel ausrunden und scharfe Kanten stumpfschleifen. Im Idealfall kann man den direkten Kontakt von Metallkanten mit visko-elastischem Gummi trennen.
Ich verwende auch mehrere Gummis als Abstandhalter und Vibrationsdämpfer. Manu-90 scheint das ähnlich zu machen.
Von der statischen Seite sei gesagt, dass eine auftretende Last punktuell geringer wirkt, je mehr Lagerungen und je größer die Fläche des Auflagers vorhanden sind. Vier Schrauben sind besser als drei, drei sind besser als zwei. Mit Unterlegscheiben wird die Aufstandsfläche vergrößert, wodurch die Spannung Sigma = F / A kleiner ist, als nur mit Schrauben ohne Unterlegscheiben. Das (allein) sehe ich nicht als Ursache bei dir.
Von der Seite der (Betriebs-)Festigkeit des Materials und der zyklischen Last: Die gebohrten Löcher in der Aluminiumplatte haben besonders scharfe Kanten. Kerbwirkung: Bei (hier) zyklischer Belastung, bei Vibrationen, die durch die Fahrbahn oder den Motor in die Struktur eingeleitet werden, scharfe Kanten "schneiden" Kerben in das umgebende Material - hier z.B. Schraube oder Schraube in das Kennzeichen. Bei anhaltenden Vibrationen fangen Risse in der Kerbe an zu "wachsen". Das Schraubengewinde ist auch scharf, weshalb ich immer eine Unterlegscheibe verwende. Beim Kennzeichen tippe ich auf die Kerbwirkung. Vergleiche Schadensbilder auf der ersten Seite.