Sachsen-Anhalt ICH KOMME
Montag
Wie gewohnt wachte ich bereits zu unchristlichen Zeiten wie ein Pensionist mit seniler Bettflucht auf. Also vor lauter Vorfreude noch ein paar Videos anschauen und den Wetterbericht nochmal Checken für Mi/Do. Scheiß die Wand an, ich mag ja den Sommer, ich mag Hitze, ich liebe Sonne. ABER BEI 37°C die für Mittwoch vorhergesagt werden hört es auch bei mir auf…
Nunja, es nützt alles nicht. Raus aus den Federn und das immer älter werdende Gestell im Badezimmer halbwegs auf Vordermann bringen. Ansehnlicher wurde ich dadurch zwar nicht, aber hey, ich sah immerhin halbwegs Fit aus.
Also ab ins Auto und Einkaufen gehen, also ein Teil zumindest. Nachdem ich auch noch den Tank mit Flüssiggold gefüllt habe (halber Tank für 75€, also eigentlich müsste bei den Preises schon ein Happy End dabei sein, wobei bei der Kassiererin, najaaaa ich weiß ja nicht) und auch noch das Knabberzeug für Maggus eingekauft habe damit er immer Fetter und langsamer wird (ganz genau, mein Plan lautet, mach die Konkurrenz Fett und lahm
) ging es dann los. Erster Stop ist gerade mal 470km weg. Da ich aber schon um 9:00 los fuhr und um ca. 15:00 ankommen wollte konnte ich mal auf Brummi Fahrer machen und den Tempomat auf entspannte 92km/h einstellen. Machte ich auch beim Spritverbrauch und der restreichweite bemerkbar, etwa 300km lang ging meine Restreichweite nach oben. Sehr cool, ich habe die Lösung für Gerta, jeder Fährt nur noch 92km/h und zack, ich Produziere dabei sogar Sprit! Ist ja quasi so wie von der netten Annalena die Idee zum Strom sparen mit weniger Tiefkühlen und so
So, ich gehe in die Politik, mit meiner Theorie habe ich die Annalena Garantiert schon auf meiner Seite. Und hey, wäre nicht das erste mal das ein Österreicher in Deutschland durchstartet
Ok ne, besser anderes Thema…
Als inzwischen routinierter „Fernfahrer“ vergingen die 470km wie im Fluge und um kurz vor 15:00 Uhr kam ich an meinem Ziel an, beim großen Haarlosen dachi
Lange nicht mehr gesehen, das Bier schmeckte, der Grill heizte zusätzlich zu den 32-33°C auch noch ein und es war ein entspannter restlicher Tag & Abend. Hat gut getan den alten Mann wieder mal zu Treffen. Hierbei muss ich mich auch nochmals herzlich bei Ihm und seiner besseren hälfte bedanken! Gastfreundlichkeit hoch 10, perfekte Unterkunft für die Nacht, und Essen&Trinken bis zum abwinken. Da kann sich so manche Unterkunft noch was abschauen. Herzlichen Dank nochmals euch beiden!
Dienstag
6:50, ich bin wiedermal wie so oft hellwach. Verdammt, und ich habe Urlaub, nicht mal jetzt kann ich ausschlafen…
Also ab unter die Dusche, meine 7 Sachen Packen und noch etwas entspannen auf der Bank im Garten, herrliches Plätzchen! Danach ging es weiter zu Netto, Frühstück und Abendessen für morgen organisieren. In der früh gibt es natürlich wieder mein Naturjoghurt mit Rohkakao, Gojibeeren, Obst, Haferflocken und etwas Honig. Aber ich schwöre, es schmeckt besser als es klingt!
Danach ging es wieder in Brummi Manier auf der rechten Spur weiter nach Oschersleben, dort treffen wir uns um 17:30 im Restaurant Trattoria Taormina. So war es zumindest geplant… Also was heißt wir, mit wir meine ich meine Wenigkeit, Rudi (den ich zu dem Zeitpunkt nur aus den R4F Forum kenne) und vermutlich noch 4 andere die ich genau so wenig kenne. Aber ich bin ja nicht unbedingt scheu und freue mich daher immer neue Leute kennen zu lernen. Und im größten Notfall, 2 Tage Augen zu und durch, mir geht’s ja schließlich ums Fahren und nicht um Freunde fürs Leben zu finden
Auf jeden Fall dachten die „Oschersleberianer“ dass sie alle zur gleichen Zeit Betriebsferien machen müssen, also ging es doch in ein Steakhaus, aber mit diesem „Notfallplan“ konnte ich gut leben.
Im Restaurant lernte ich dann Rudi kennen, er kommt von Gütersloh jedoch mit einem verdächtig Österreichischem Dialekt. Ein Auswanderer, laut seinen eigenen Aussagen (die ich nicht bestreiten wollen würde) von einem „Idiotenvolk zum anderen“
Nachdem wir uns schon ein kühles Blondes gegönnt haben und fein am Speisen waren kam dann auch noch Henning dazu. Einer der Glücklichen Menschen der gerade mal 10 verkackte Minuten vom Ring entfernt Wohnt. Nach dem ersten kennenlernen ging es um 19:00 rüber zur Strecke. Erstmal Anmelden und den Boxenschlüssel abholen. Ohja, ENDLICH wieder mal eine Box, ein Traum, vor allem bei dem Subtropischen Temperaturen die für morgen angesagt werden.
Box 8 Check, Auto Parkieren und dann mal Ausladen. Da ich doch ein paar Tage hier im Flachland verbringe habe ich natürlich so gut wie alles mitgenommen was ich in Wohnung, Keller und Gartenhaus hatte. 4 Regenreifen, 2 neue Slicks, 1 angefahrener Slick und wie sich später noch rausstellt Fahre ich mal wieder mit mehr Reifen weg als ich gekommen bin.
Nachdem wir alles Eingerichtet hatten kam dann auch noch Flo und 2 weitere Racer dazu, alle zusammen eine recht coole Truppe zwischen 30-64. Wir Verstanden uns Glücklicherweise alle sehr gut und gönnten uns am Abend noch 1-2 Bier. Wobei ich sagen muss das ich mich inzwischen an meine 2 Bier Regel am Ring halte, mehr gibt es nicht mehr, falls es schmeckt gibt’s eben noch ein Alkoholfreies. Aber langsam merke auch ich Jahr für Jahr das ich nicht jünger werde und der Alkohol mir immer mehr zu schaffen macht. Also natürlich nicht in der Situation in dem man ihn Trinkt, da gibt’s nichts besseres, aber spätestens am nächsten Tag fühle auch ich mich je nach vorherigen Konsum des Hopfensmoothies um 1-30 Jahre älter. Nicht zu vereinbaren mit meinem Ehrgeiz.
Vor dem Bier ging es aber noch ab aufs Rad, ich hatte zwar die letzten Tage Videos geschaut bis zum Umfallen, aber wie so oft ist es in echt einfach ne andere Strecke. Und so war es auch, auf den Videos sieht die Strecke viel länger/schneller aus als sie dann war. Auf dem Fahrrad wirkten die Kurven verdammt eng zum Teil. Aber gut, erste Infos gesammelt und nach den 2 Bierchen ging es dann um Mitternacht ins Bett, bei immer noch geschmeidigen 25°C.
Mittwoch
Wie gewohnt gings um 7 Uhr ausm Bett, jedoch topfit wie ein Turnschuh, also ein etwas älteren, Ausgelatschten, am Straßenrand dahin gammelnden Turnschuh
Nachm Frühstück war ich dann wieder auf voller Betriebstemperatur und es ging zur Fahrerbesprechung. Yart ist Scheinbar Sadistisch veranlage da sie die Besprechung nicht auf der Schattenseite der Box gemacht haben, sondern knallhart in der Sonne. Wie schon am Vorabend dachten wir uns das verdammt wenig los ist, Yart wirbt auch mit nur 25 Fahrern pro Gruppe, jedoch waren es bedeutend weniger. Also entweder wird hier anders gerechnet, oder bei dem Fahrerfeld mit 400€ für 2 Tage gibt es nur noch fette rote Zahlen.
Naja, ein weiterer etwas merkwürdiger Punkt war die Gruppeneinteilung, Henning fuhr hier bisher 1:41, Rudi 1:39, beide kamen in Gruppe A. Ich gab bei der Anmeldung meine Zeiten von Brünn und Pannonia an und kam in Gruppe C?!? Langsam werde ich etwas Stutzig. Aber was solls, sind sowieso nur wenig Fahrer hier. Nach der Fahrerbesprechung bekam ich mein Instruktor, den Mike (Nachname weiß ich leider nicht). Er erzählte ein wenig von sich das er früher WM fuhr, Jonas Folger von seiner Academy kommt sowie Tom Lüthi. Also dachte ich mir schonmal „sehr Geil, der Typ weiß was er macht, das kann nur geil werden“. Aber he, ich war noch Optimistisch zu dem Zeitpunkt und redete mir auch ein das er mit seiner alten CBR900 mit Pilot Power 3 Reifen trotzdem mithalten kann. Er meinte zu mir schon, dass wir den ersten Turn nur rum rollen und die Linie ansehen. So war es auch, jedoch überholten wir einfach alles was da auf der Strecke war in Gruppe C. Aber erstmal nicht tragisch, waren gefühlt nur 10 Fahrer
Nachm ersten Turn kurze Besprechung, er meinte dann zu mir, dass wenn man gezogen werden will ein anderer Instruktor braucht, die richtig schnellen. Da kamen bei mir schon ganz leise die Alarmglocken also sagte ich ihm aber nochmals ganz klar was ich erwarte „Ich will erst die Linie kennen lernen und dann richtig anziehen“, die Top Fahrer bei FR Fahren um die 1:34-1:35, ich bin meist so 3 Sekunden langsamer als die, und diese will ich noch finden auch wenn es vermutlich schwer wird.
So, nächster Turn wieder raus, erst er vorne und ich dachte mir schon, dass er ne verdammt komische Linie fährt, aber er ist der Profi. Ich Vertraue ihm mal und Fahre so auch nach. Danach hat er mich vorbei gewunken und ich fuhr so wie er vor Fuhr. Jedoch war er dann schnell nicht mehr hinter mir. Wunderte mich, aber seine Maschine zickte rum weil er aus irgendeinem mir nicht einleuchtenden Grund auf seine alte 400ccm Honda saß. Im nächsten Turn nahm er seine R1, wieder mit dem verdammten Pilot Power 3, bei zu dem Zeitpunkt schon 35°C und knall Sonne!!
3. Turn er konnte mir nach Fahren (mehr oder weniger, konnte nicht ganz mithalten). Bei der Nachbesprechung sagte er das ich die Punkte nicht treffe und keine Runde gleich Fahre wie die vorherige. Ok, ich bin sehr selbstkritisch und nehme jegliche Konstruktive Kritik gerne an, jedoch bin ich inzwischen aber auch schon so weit das ich weiß was ich kann. Und konstant fahren zählt da dazu! Da war dann das Vertrauen schon fast weg zu Mike. Also sagte ich ihm das ich den 4. Turn mal bitte in meinem Tempo Fahren darf auf ca. 80% und er soll mir nachfahren und danach Feedback geben. Und siehe da, die paar Kurven die er hinter mir war kam als Antwort „siehe da, alle Punkte getroffen, 1a Linie, aber mir rutschten im Linksknick nach Start/Ziel beide Reifen weg weswegen ich fast gestürzt wäre, ich überlege mir was fürn nächsten Turn“. Ich sagte da auch schon deutlich das ich schon angasen möchte. Zu dem Zeitpunkt (also 1. Turn wo ich etwas zügiger fuhr) kam eine 1:45 raus. Ist ok aber noch weit weg. Also Mike wusste in der Theorie ALLES, aber er konnte einfach nicht Fahren! Er konnte die Linien die er wollte nicht fahren, hatte ein völlig verschobenes Bild seiner Linien, also seine Erklärungen dann passten, aber seine Linie und sein Fahrstil gar nicht! Also nicht nur ein bisschen daneben, sondern die Hotelkurve fuhr er z.B. von Anfang bis ende ganz innen!
Danach kam er voller Stolz zu mir und meinte das ich ohne Aufpreis (ok, das stimmt, Instruktion war sau billig mit 400€ Einzelinstruktor, WM Fahrer kosten bei denen normal 800€ was auch noch völlig ok ist, aber wenn ich sage das ich am Pan 2:04 Fahre, dann brauch ich keinen der mit PP 3 auftaucht und die Linie nicht Fahren kann, als Coach evtl. ganz gut, aber als Instruktor aufm Bike wirklich nichts, aber sag das mal einem ehemaligem Profi,…. Das wird nichts deswegen hab ich´s auch gelassen) den WM-Fahrer bekomme. Christian Stange, sehr lustiger Typ, der auch schon wie ein Klassischer Profi aussah. Mit Fireblade (die ältere) und Slicks inkl. ABS wobei er schon sagte das er viel früher Bremsen muss (aber das machte mir bei ihm keine Sorgen
).
Wir vereinbarten das ich erstmal vor Fahre mit 80-90% und er soll schauen was ich kann und was nicht. So war es dann auch, nach 2 Runden ging er vorbei (wie gewohnt völlig easy, ist ja auch wirklich ein Profi) und zeigte mir schonmal die Linie. Nach dem 5. Turn haben wir wieder alles Besprochen. Er war schon sehr zufrieden, ich fuhr da auch schon ne 1:40, er meinte so wie ich es erwartet habe, ich muss an den Feinheiten Arbeiten und ich soll doch mal das Gas AUFREIßEN in Schräglage. Wenn er das mit der 1000er kann, dann geht das mit meiner 750er ganz locker. Aber das wusste ich, da ist mein größtes Manko. Und der 2. Punkt war, ich Bremse gut, aber entweder zu früh oder zu stark. Soll heißen, ich soll entweder später Bremsen mit demselben Bremsdruck, oder am gleichen Bremspunkt aber mit weniger Druck. Ich entschied mich für die 2. Version
Zu dem Zeitpunkt hatte es dann so nebenbei erwähnt schon 3
39°C… So, ab in den 6. Turn, schneller reinlaufen lassen und siehe da, die 1:39 standen am Laptimer! Am ende gab er mir noch den Tipp das ich meine Hand öffnen muss am Stummel, somit kommt der Oberkörper von alleine tiefer runter was ebenfalls nicht immer gut geklappt hat bei mir.
Donnerstag
Der Tag startete um 7:30 mit einem Regenguss, aber lange kanns nicht nass bleiben bei den Temperaturen. Weil Yart gestern meinte die Gruppen wären „Harmonisch“ und es gäbe keine Umstufung habe ich mich selbst auf A umstufen lassen. Also erste Turn raus, 1:41, aber es gab noch feuchte Stellen und an den Curbs wars noch feucht, war mir zu Riskant, Reifen gingen eh einmal böse weg, also lieber etwas waren.
2. Turn dann ging bedeutend besser, ich wollte einfach so viele Runden abspulen wie möglich. Aber auch hier kams nach der hälfte zu einer knappen Situation. Nach der Hasseröder sah ich schon das ich schnell einer Gruppe auflaufe (ja, auch Gruppe A war nicht besonders schnell), in der Tripple Links kam ich sehr schnell ran, zum Glück habe ich da etwas früher gebremst denn eine Sekunde später sah ich die Dame vor mir am 3. Knick innen voll übern Curb knallte, das ging natürlich nicht gut aus und der Vorderreifen gönnte sich eine Auszeit wodurch die Maschine sich auch mal abgelegt hat. Die Fahrerin und die Maschine schön zur Rechtskurve hin und innen über die Wiese/Kies. Eine Staubwolke und ich sah weder Motorrad noch Fahrerin, wo kann ich durch? Habe schon so gut gebremst wie es geht und ca. 0,5-1m neben der Fahrerin kam ich dann zwischen ihr und ihrem Motorrad durch.
Danach gings erstmal in die Box, ein Sturz kann ich jetzt echt nicht brauchen, verdammt war das jetzt eng.
Die nächsten Turns gingen dann besser und ich konnte meine Bestzeit mit einer 1:39,5 festigen. Habe mich da auch noch konzentriert die Hand am Stummel beim Hangoff zu öffnen. Also recht gut geklappt das alles.
Wie erwartet war auch min. 1 anderer Fahrer der FR Challenge vor Ort (Fährt die 750er Bridgestone Wertung, an den 2 Tagen mit einer 1:38), es waren aber nur 54 Fahrer mit Zeitnahme, vermutlich ein paar wie ich ohne Zeitnahme, also gesamt nur ca. 80 Fahrer.
Auf jeden Fall kam in der Mittagspause „Bitte die Fahrer mit der Startnummer 178 und 223 Thomas Pröll zur Anmeldung, ihr seid viel zu schnell für eure Gruppen!“. Das war doch mal ein Egopush, und vll. für den ein oder anderen Fahrer der vor Ort war (möglicherweise ohne Zeitnehmung) ein Psychischer Angriff. Denn sie sagten weder in welcher Gruppe wir fahren, noch wie schnell und was passieren würde. Sie wollten mich einfach in Gruppe A umgruppieren, wobei ich das sowieso schon erledigt habe, nur haben sie es bei sich selbst nicht umgeschrieben.
Im 4. Turn lief es mir irgendwie gar nicht, dachte erst der VR wäre durch, habe kein Punkt getroffen, war aber doch eher ein Menschliches Problem denn im 5. und letzten Turn traf ich alle punkte gut, habe auch etwas früher und beherzter raus Beschleunigt, der SC1 kam nicht wirklich zum Rutschen, er Arbeitete nur ein wenig. Nach dem 2. Sektor sah ich dass ich bereits fast 1 Sekunde schneller bin als in der Vorrunde, da ich dort eine 1:39,xxx hatte kam der Ehrgeiz, also voll rein halten in die Shell Ess, schön Speed mitnehmen, umlegen und raus. Zudem habe ich gecheckt, dass ich die letzte rechts auf Start/Ziel im 2. Gang nehmen muss da ich sonst verhungere. 3. Welle rein treten, aber die sau Springt raus, verdammt, nochmals und über Start/Ziel, 1:38,98!! Knapp aber doch, meine Letzte Runde war noch meine neue Bestzeit!
Am ende sah ich noch das der Reifenhändler neben uns Bridgestone Vorderreifen hat, ein Kollege der die Beidgestone Wertung mirfährt freut sich da vll. Nach kurzer Rücksprache habe ich dem Reifenhändler noch 3 VR abgekauft (also alle die er noch hatte). Top Preis und mein Kollege sollte nun für diese Saison genug VR haben. Allerdings Fressen reifen unfassbar viel Platz im Auto, aber am Montag kann ich sie ihn ja schon übergeben.
Nun heißt es für heute Videos Analysieren, Linie, Bremspunkte, Scheitel,… notieren und Revue passieren lassen. Meine Punkte die ich Schritt für Schritt angehen werde am Montag sind:
-Mehr Kurvenspeed mitnehmen, Bremspunkte gleich lassen, aber sanfter Bremsen und schneller reinlaufen lassen
-früher/härter Gas Aufziehen in noch großer Schräglage
-Hand öffnen im Hangoff damit ich den Oberkörper tiefer bekomme
Ich versuche diese Dinge einzeln anzugehen, 2 Turns nur am Kurvenspeed Arbeiten, 2 Turns gehen dann an den Kurvenausgang, und 2 Turns noch für die Hände im Hangoff. Mit was ich starte muss ich noch schauen, vermute jedoch, dass ich mir den Händen beginnen werde, 2 Turns aktiv nur darauf Achten damit ich die restlichen Turns das nebenbei beachten kann. Weiter geht es mit dem Kurveneingang, mehr Geschwindigkeit mitnehmen, Sanfter Bremsen und die letzten 2 Turns werde ich am raus Beschleunigen Arbeiten.
Wenn ich die 3 Punkte gut verarbeitet bekomme, dürfte fürs Quali am Montag im letzten Turn so ne 1:37 sicher dastehen. Das blöde nur, die Gegner sind in OSL alle verdammt gut und schnell, mit ner 1:37 kann ich da nirgends mitmischen. Hoffe dann jedoch mich am Dienstag noch weiter verbessern zu können und näher an die 1:34-1:35 zu kommen und die Shell Esses als mein Favoriten Überholpunkt zu nehmen.
Sonntag wird es wieder auf die Strecke gehen zur Börde Klassik