Grundsätzlich wird jedes Gewinnorientierte Unternehmen in so einem Fall entsprechend handeln, dass man mit möglichst wenig Ausgaben aus der Sache rauskommt.
Jetzt für eine K5/K6 einen neuen Rahmen entwickeln und den an JEDEM Modell zu tauschen - da können sie wahrscheinlich jedem "Geschädigtem" ein neues Motorrad schenken.
Ob das aus Betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Wenn die neue Lösung hält und die entsprechenden Probleme löst, dann ist doch alles in Butter - dann verstehe ich die Aufregung darum nicht. Wenn das neue System NICHT hält, dann wird da denke ich noch was großes auf Suzuki zukommen.
Warum man jetzt Suzuki als "Suzi-Pfuscher" bezeichnen muss kann ich mir nicht vorstellen.
Nur weil ihr keine neuen Rahmen bekommt? Wenn auf meinem Laptop die Tasten kaputt gehen, dann will ich doch auch kein neues Laptop, dann reichts wenn die kaputte Stelle repariert wird. Solange die Sache hält ist doch alles in Butter.
Wenn bei der guten Mitsumimaus jemand ins Autohaus kommt, dem das Kabel vom Airbag rausgeruscht ist, weil zu kurz (das gab's z.B. mal beim 4er Golf das Problem), dann wird das Kabel neu eingesteckt, ggf. ein längeres Kabel verlegt und fertig.
Der bekommt auch keinen komplett neuen Kabelbaum und kein neues Airbag-System.
Wenn das ganze hält, dann ist es super und man sollte es so machen lassen, wie von Suzuki gelöst.
Ansonsten: Nicht rumheulen sondern neue Kawa, Honda, Yamse kaufen und fertig.